Co-Regie

Neue Republik

von Akın Emanuel Şipal

open-air

Lassen wir alle Differenzen zwischen früher oder später Eingewanderten hinter uns und gründen eine neue Republik aller hier Lebenden! Eine gesellschaftliche Vision, poetische Bilder und gleichzeitig ein konkreter Aufruf ...

Auf der Bühne fünf junge Theaterschaffende verschiedener Herkunftskulturen und eine Musik-Combo. Verstärkt durch Interviews mit unzähligen Jugendlichen und ihrer Integrationserfahrung entsteht ein Slam und ein Theaterstück; ein Manifest darüber, wie die ideale Form des Zusammenlebens in der Stadt und eine solche neue, gemeinschaftliche Republik aussehen könnte.

Der Text von Akın Emanuel Şipal (der aktuell mit „Mutter Vater Land“ zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen ist) ist an die Sprache von Demos angelehnt; er schildert in poetischer, gebundener Rede den Kulturwandel auch innerhalb von eingewanderten Familien. Ein Chor der Randständigen entwirft eine Utopie, in der ihr Standpunkt nicht mehr marginalisiert wird; sie sich selbst ermächtigen und ihre Stimme erheben. Die neue Republik ist eine der Kunst und des Wissens. Sie übersetzt die Geschichten der Herkünfte in eine gemeinsame Zukunft.

"An alle Unerhörten: Kommt in die neue Republik der Dichterinnen und Denker; hier findet jedes Anliegen ein Ohr."

Spiel, Texte, Interviews Aybüke Kara / Vera Kloth / Lea Krieger / Lasse Kühlcke / Eren Gündar Regie Adrienn Bazsó / Georg Scharegg Ausstattung Felix Lindner Video Adrienn Bazsó / Phillip Hohenwarter Technische Leitung Stephan Mäusel / David Ojala / Florian Brossmann Komposition Elias Aboud Klarinette Lourd Hadweh Viola Özüm Şemis Kontrabass Samar Talaat Hafez Schlagzeug Elias Aboud mit Interviews von Marta Czarnecka / Lorenza Doherty / Christiane Emmerling / Can Imranoglu / Said Anwarshah Rezaiy / Yu Sun Produktionsassistenz Selma Böhmelmann gefördert durch Spartenoffene Förderung des Landes Berlin / Senatsverwaltung für Kultur und Europa / Heinz und Heide Dürr Stiftung / Containermanufaktur im Rahmen der zweijährigen Reihe StaTD finden! des TD Berlin und in Kooperation mit dem Kultursommerfestival Berlin 2022